Nachdem das Tragen von FFP2-Masken in weiten Teilen des öffentlichen Raums vor einigen Wochen zur Pflicht geworden ist, haben die einzelnen Bundesländer mittlerweile auf entsprechende Forderungen reagiert und mit der kostenlosen Verteilung solcher Masken an Bedürftige begonnen.
Seither gab es leider auch immer wieder Berichte, dass diese Verteilung aus diversen Gründen nur sehr schleppend vorangeht...
Damit es in Mainz rund läuft und der vorgesehene Personenkreis möglichst schnell mit Masken versorgt wird, leistet ein Malteser Werke-Team um unseren Kollegen Behrouz Asadi (Leiter Migrationsbüro Rheinland-Pfalz/Hessen) nun tatkräftige Unterstützung!
Insgesamt 166.000 FFP2-Masken hat das Land Rheinland-Pfalz Mitte Februar an die Landeshauptstadt Mainz geliefert. Und von Beginn an haben Mitarbeitende des Migrationsbüros sowie vom Haus der Kulturen (und hier) dabei geholfen, den Versand von rund 16.500 Masken vorzubereiten.
Dazu wurde kurzerhand eine "Verpackstation" im Haus der Kulturen eingerichtet, wo nun im Eiltempo die Masken für Menschen, die Leistungen vom Sozialamt bzw. Hilfen vom Jobcenter erhalten, eingepackt und versandfertig gemacht werden.
„Gerade während der Corona-Pandemie sehen wir unsere soziale Verantwortung. Als die Anfrage der Stadt Mainz kam, medizinische Masken für hilfsbedürftige Menschen zu verpacken, haben wir sofort zugestimmt und alles für einen reibungslosen Ablauf organisiert", sagt Behrouz Asadi.
Und ergänzend dazu Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent der Stadt Mainz: „Wir haben umgehend alles in die Wege geleitet, dass die Masken so schnell wie möglich den Empfängerinnen und Empfängern zugehen. Dabei unterstützt uns dankenswerterweise das Malteser Werke Migrationsbüro Rheinland-Pfalz/Hessen tatkräftig“.