Das Besondere an dem diesjährigen Durchgang ist, dass die Malteser die Schulungswoche auch für Flüchtlingsbetreuer von anderen Trägern und Organisationen öffnen. Gemeinsam miteinander und voneinander Lernen ist die Devise. Die Teilnehmenden können sich untereinander vernetzen und sich gegenseitig wertvolle Tipps und Hinweise mit auf den Weg geben. Die Reflexion über die gemachten Praxiserfahrungen trägt dazu bei, dass die Mitarbeitenden immer wieder ihr eigenes Handeln überdenken und die Qualität der Arbeit dadurch verbessert wird.
Die Weiterbildung ermöglicht den Erwerb von Grundlagenwissen, Erfahrungsaustausch und persönliche Stärkung. Die Flüchtlingsbetreuerschulung umfasst acht Module: „Malteser im Wandel der Zeit“ (nur für Malteser MA), „Flucht und Migration“, „Interkulturelle Arbeit und Diversität“, „Prävention sexualisierter Gewalt“, „Grundlagen Hygiene“, „Umgang mit Traumatisierung“, „Pädagogische Konzepte in der Betreuung“ und „Kommunikation“, die durch unterschiedliche Referenten, die Experten auf dem jeweiligen Gebiet sind, durchgeführt werden.
Die Schulung findet zu acht Terminen in 2018 am Malteser Bildungszentrum in Dortmund statt.
Die Malteser möchten mit der Schulung die praxisnahe Professionalisierung in der Flüchtlingsbetreuung voranbringen und dazu beitragen, einen einheitlichen Standard in der Flüchtlingshilfe anzustreben.
Weitere Informationen zu den Modulen finden Sie auf der Seite der Füchtlingsbetreuerschulung.
Weitere Informationen und Kontakt:
- André Martini, 0231 1848-553, mbz.westfalen(at)malteser(dot)org