Fakten statt Stimmungslage: Der neue Malteser Migrationsbericht ist erschienen

Im aktuellen Malteser Migrationsbericht finden die Auswirkungen der Corona-Pandemie besondere Berücksichtigung
Gesellschaftliche Teilhabe und Integration geflüchteter Menschen ist eines der zentralen Themen im Bericht
Mehrere Beiträge stellen auch die persönlich-menschliche Seite des Migrationsgeschehens in Deutschland dar (hier: eine ehemalige Bewohnerin des Malteser Werke AusbildungsFörderZentrums Bad Aibling an ihrem Ausbildungsplatz)

Seit mittlerweile 30 Jahren sind die Malteser in Deutschland - und insbesondere die Malteser Werke - in der Betreuung und Unterbringung von Geflüchteten aktiv. Wenngleich das Thema Migration in der durch die Pandemie geprägten Zeit in den Hintergrund zu rücken schien, bleibt es doch hochrelevant, wie etwa die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan zeigen.

Vor dem Hintergrund der oftmals emotional geführten Debatte rund um Flucht, Migration und Integration ist es uns ein Anliegen, durch wissenschaftlich fundierte Fakten Impulse für eine sachliche öffentliche Diskussion zu setzen.

Aus diesem Grund ist im September zum dritten Mal der Malteser Migrationsbericht erschienen.

Der wissenschaftliche Teil des Berichts wurde federführend vom Walter Eucken Institut erstellt und beleuchtet in vier Kapiteln die aktuellen Migrationsentwicklungen und den Einfluss von Migration auf Arbeitsmarkt, Kriminalität und Integration. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie finden jeweils durch eigene Unterkapitel Berücksichtigung. Zudem legt der Bericht einen Schwerpunkt auf das bisher nur wenig beachtete Thema Menschenhandel.

Sie finden außerdem Beiträge, in denen Geflüchtete ebenso wie Haupt- und Ehrenamtliche, die sich für Schutzsuchende engagieren, zu Wort kommen. Sie stellen die Realität des Migrationsgeschehens in Deutschland von einer persönlich-menschlichen Seite dar.

Hier können Sie den Bericht online lesen oder auch downloaden.

Wir wünschen eine interessante und anregende Lektüre!